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Clipping

Der Begriff „Clipping“ (Freistellen oder auch Beschneiden) umfasst sämtliche Beschneidungsoptionen in der digitalen Bildbearbeitung.

Dazu gehört beispielsweise die Loslösung eines Motivs von seinem Hintergrund mithilfe von Clipping Paths – oder zu Deutsch das Freistellen mit Beschneidungspfaden.

Hauptzweck der Arbeit mit Clipping Paths ist das saubere Freistellen eines Motivs von seinem Hintergrund. Dank des professionellen Bildbearbeiters, der sich Software wie Adobe Photoshop bedient, sind im Ergebnis keine Übergänge zwischen einem mit Clipping Paths freigestellten Motiv und seinem neuen Hintergrund zu erkennen. Bei der Arbeit mit Clipping Paths kann ein störender Hintergrund auch eingefärbt oder abgeschwächt werden, sodass dieser besser mit dem freigestellten Motiv harmoniert und nicht in unerwünschter Weise von dem Motiv ablenkt.

Dank Photoshop können professionelle Bildbearbeiter äußerst präzise Motive beschneiden oder clippen. Neben dem Arbeiten auf verschiedenen Ebenen oder Pfaden können dank des Stift-Werkzeugs  Ecken und Rundungen optimal isoliert werden. So erhält das Clipping einen natürlichen Verlauf, der sich allen Konturen des freizustellenden Bildelements anpasst.

Da verschiedene Clipping-Optionen die mathematisch komplexe Bézierkurve als Grundlage haben, gibt es Clipping-Varianten, durch die bei der Freistellung von Motiven keine Pixel entfernt werden. Diese Bézierkurve ist außerdem die Basis für Vekorgrafiken.

Clipping ermöglicht, neben der Abänderung oder der Entfernung von nicht zufriedenstellenden Bildteilen, die Erstellung von Rahmen für die zu bearbeitende Grafik. So können Beschneidungspfade bearbeitet werden, ohne den Grafikrahmen mit unterschiedlichen Werkzeugen und Toolkombinationen von Photoshop zu beeinträchtigen.

 


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